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Die Verwendung von Abfällen für den unmittelbaren Einsatz als oder zur Herstellung von Deponieersatzbaustoffen erfolgt in Übereinstimmung mit Anhang 3 der Deponieverordnung. Das bedeutet, sie müssen die dort genannten Zuordnungswerte einhalten. Über den gesamten Zeitraum der Baumaßnahme Kapiteltal von 2015 bis zum Jahr 2023 werden in der Deponie ca. 2,2 Mio. Tonnen Deponieersatzbaustoffe verbaut werden. Die eingesetzten Deponiebaustoffe müssen definierte Merkmale erfüllen. Die quantitative Aufteilung nach Materialkennung sowie entsprechende Materialeigenschaften werden nachfolgend näher erläutert.
Nachfolgend aufgelistet sind die Volumina der Deponieersatzbaustoffe nach Materialart, die für die Deponieerweiterung der Deponie Kapiteltal benötigt werden.
Deponieersatzbaustoffe der Gesamtbaumaßnahme | ||
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Flankenverfüllung | Materialkennung C | 1.360.000 t |
Gasdränschicht | Materialkennung D | 90.000 t |
Austrockungsschutzschicht | Materialkennung E | 42.000 t |
Schutzlage Entwässerungsschicht | Materialkennung J | 440.000 t |
Entwässeungsschicht | Materialkennung L | 176.000 t |
Profilierung Altdeponie | Materialkennung AB | 70.000 t |
Im Rahmen der Umsetzung der Deponieerweiterungsmaßnahme Kapiteltal ist genau festgelegt, wo welche Materialien als Deponiebaustoffe eingesetzt werden. Die Zeichnungen veranschaulichen die Funktionsschichten der Deponie sowie die zugehörige Materialkennung.
Gasdränschicht Materialkennung D
Austrocknungsschutzschicht Materialkennung E
Entwässerungsschicht Materialkennung L
Schutzlage Entwässerungsschicht
Schutzlage Entwässerungsschicht