Deponieerweiterung PP-DEPONIE am Beispiel Kapiteltal

Die Deponie Kapiteltal ist ein gemeinsames Deponieprojekt von REMEX und dem Deponiebetreiber Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK). Sie ist ein Vorzeigebeispiel für eine zukunftsweisende Kooperation zwischen privater und öffentlich-rechtlicher Entsorgungswirtschaft. 

Ziel: Ausreichende Deponiekapazitäten

Deponiekapazitäten mit gemeinsamer Deponieplanung schaffen

Wie alle Bundesländer veröffentlicht Rheinland-Pfalz regelmäßig einen Abfallwirtschaftsplan. Dieser Plan dient der langfristigen Sicherung von Entsorgungskapazitäten und gibt einen Überblick über Status quo und zukünftige Entwicklungen von Abfallströmen und Deponiekapazitäten. mehr

Historie Deponie Kapiteltal

Gemeinsame Entwicklung von Deponieplanung

Besitzer und Betreiber der Deponie Kapiteltal ist die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK). Im Jahr 2000 wurde die Ablagerung von Abfällen auf der Deponie eingestellt. 2015 wurde mit den Deponiearbeiten für die Deponieerweiterung begonnen. Seit dem Jahr 2016 können dort pro Jahr zwischen 400.000 und 500.000 Tonnen Abfälle der Deponieklasse I abgelagert werden. mehr

Deponiekooperation von REMEX und ZAK

Deponiekooperation REMEX und ZAK Deponieprojekt Kapiteltal

Aufgrund der mit dem Projekt verbundenen hohen finanziellen Risiken suchte die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern einen verlässlichen Kooperationspartner. Die Auswahl des Vertragspartners durch die ZAK erfolgte in Form eines europaweiten Interessenbekundungsverfahrens. mehr

Deponiebau: Neu auf Alt

Deponie auf Deponie für existierenden Deponiestandort

Der neue Deponiekörper nutzt 21,3 Hektar der alten Deponiefläche und zusätzlich 10,3 Hektar der umliegenden Talflanken des Kapiteltals. Zunächst wurde die Endprofilierung des alten Deponiekörpers fertiggestellt, bevor mit dem Bau des neuen Abschnitts begonnen werden konnte. Die Verantwortung für den Bau, die Ausschreibung und die Auswahl des Bauunternehmens für den neuen Deponieabschnitt liegt bei der ZAK. mehr